Samstag, 22. Januar 2011

AC09 - Ushuaia (Feuerland)



Ushuaia, die "südlichste Stadt der Welt", daher gerne auch als "das Ende der Welt" bezeichnet, ist der Hauptort auf der argentinischen Seite von Feuerland und hat selber recht wenig zu bieten, dient aber als Ausgangspunkt für Fahrten auf dem Beagle-Kanal sowie Ausflüge in den Tierra del Fuego-Nationalpark, wo es heute als erstes hin ging.




Oben: der Blick aus unserem Zimmer mit nur 25 min Abstand - das Wetter wechselt hier durch den starken Wind sehr schnell! Insgesamt war es heute mit 16 °C recht mild, lediglich während der Bootstour wurde es mal etwas frischer, zumal da auch die Sonne hinter den Wolken verschwand.


Der "südlichste Golfplatz der Welt" ...






"Bahnhof am Ende der Welt"









Typisch hier sind dichte Buchenwälder, deren Bäume aber ungewöhnlich kleine Blätter haben, wie wir bei einem kurzen Spaziergang begutachten konnten.










Orchideen


Ein alter Biberdamm






Bahia Lapataia (weiter geht keine Straße)



Eine immergrüne Buche am Lago Roca





Rund um den Lago Roca


Biber (die zu Tausenden hier sind, aber selten zu sehen!)






Bahia Ensenada




Das "südlichste Postamt am Ende der Welt" ...






Ushuaia


Fotograf bei der Arbeit! :-)


The World und Celebrity Infinity


Gorch Fock











Rundgang durch Ushuaia

Am Nachmittag ging es dann noch über 2 Stunden per Schiff auf dem Beagle-Kanal zu mehreren Inselchen mit diversem Getier.


Ana B (rechts) - damit ging es auf große Fahrt


Oben mittig ist unser Hotel (Los Acebos)




Kurioserweise liegt gerade das deutsche Segelschulschiff Gorch Fock hier im Hafen vor Anker, das ja gerade in den deutschen Schlagzeilen ziemlich präsent ist.
Ich kann mich leider nicht genau erinnern, ob ich die schon mal in Hamburg oder vielleicht auch Kiel gesehen habe, aber Fotos habe ich bislang definitiv keine davon - dafür musste ich erst "ans Ende der Welt" reisen! :-)






Gorch Fock





Leider zog sich der Himmel während der Fahrt ziemlich zu, was aber doch auch irgendwie ziemlich gut zum ja eigentlich eher rauhen Image von Feuerland gepasst hat - so ein Bilderbuchwetter wie davor und auch danach wieder ist hier wohl ziemlich selten!

















Faro Les Eclaireurs



Wrackteile der Monte Cervantes (1930 auf Grund gelaufen)


So sah es hier 1930 noch aus




















Die vielen "Pinguine" sind übrigens gar keine, sondern Kormorane!




Auslaufen der The World








Zum Abschluss des Tages dann noch ein Gang durch das kleine "Museo del Fin del Mundo", mit historischen Ausstellungsstücken zur Geschichte Feuerlands, wofür 30 min gut langen.




Anschließend sind wir wieder zurück zum Hotel, Pa & ich in knapp 50 min zu Fuß den Berg hoch, weil wir nicht auf den Shuttle-Bus warten wollten.









Hotel Los Acebos

Zum nächsten Tag: AC10 - Martial Gletscher

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

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