Dienstag, 28. Februar 2017

VK20 - Rückreise & Fazit



Die Rückreise aus Vietnam/Kambodscha bzw. Malaysia verlief ziemlich unspektakulär, zunächst ging es von Kuala Lumpur in knapp 11 h nach Istanbul (durchgehend bei Nacht, daher gibt's trotz Fensterplatz keine Luftaufnahmen davon), und nach 4 h Aufenthalt dann in 2:45 h schließlich weiter nach Hamburg (währenddessen es dank fast durchgehender Wolkendecke auch nicht viel aus dem Flieger zu sehen gab).





Von Kuala Lumpur nach Istanbul



Atatürk Olimpiyat Stadi, Istanbul


Über den Wolken ...



Zurück in Hamburg

Fazit: mal wieder geht ein schöner Urlaub viel zu schnell zu Ende!

Vietnam und Kambodscha (sowie auch Malaysia) sind Ländern, die man gut auf eigene Faust bereisen kann, die Menschen dort sind Touristen gegenüber fast ausnahmslos sehr freundlich und aufgeschlossen, die Atmosphäre ist meist sehr entspannt und unaufgeregt.

Lediglich der Verkehr ist insb. in den Großstädten, etwa an großen Kreuzungen, recht chaotisch, wer fahren kann fährt, oft unter lautem Gehupe, die Rot- bzw. Grünphasen der Ampeln werden großzügig ausgelegt; positiv immerhin: fast alle Ampeln haben einen Counter, an dem man sehen kann, wie lange es noch rot bzw. grün ist.
Zudem sind insb. die Großstädte nicht besonders fußgängerfreundlich, entweder es gibt gar keinen Gehweg, oder aber sie werden als Parkplatz für die Massen an Motorrädern missbraucht und sind daher zum Gehen vielerorts unbrauchbar.
Und: trotz grüner Fußgängerampel ist das Überqueren der Straße meist nicht problemlos möglich, weil zum einen viele Motorradfahrer offenbar eine Rot-Grün-Schwäche haben, zum anderen aber auch in aller Regel (mindestens) eine der (Abbiege-)Fahrspuren grün hat, so dass man sich trotzdem irgendwie einen Weg durch die vorbeirauschenden Fahrzeuge suchen muss - wer in seiner Jugend regelmäßig "Frogger" am Computer gespielt hat, ist klar im Vorteil! :-)

Schön: weder in Vietnam noch Kambodscha gibt es Münzgeld, die das Portemonnaie unnötig schwer machen. In Kambodscha kann man zudem problemlos alles in US$ zahlen, selbst aus dem Geldautomaten kommen die Dollarscheine – trotzdem gibt es auch noch eine einheimische Währung, die man manchmal als Wechselgeld zurück bekommt (da es ja keinen "kleineren" Schein als 1 US$ gibt).

In unserer ersten Woche in Vietnam hatten wir mit dem Wetter zwar nicht unbedingt extremes Glück, aber es hätte auch noch wesentlich schlechter sein können, zumal die Wettervorhersage eigentlich deutlich regnerischer war, so dass wir letztlich doch Glück hatten, dass es sich zum Guten hin verändert hat und an allen "entscheidenden Stellen" zumindest trocken oder wie am zweiten Tag in der Halong Bay sogar noch sonnig wurde.
Nach den frühlingshaften 18-25 Grad aus der ersten Woche war es dann ja ab Saigon mit 31 Grad auch schön sommerlich warm und meistens auch sonnig.

Das Highlight der Reise waren definitiv die 3 Tage in der Angkor-Region um Siem Reap herum: Angkor Wat, Angkor Thom, Ta Prohm, Banteay Srei, Preah Khan, Banteay Kdei ... wirklich jeder Tempel ist absolut sehenswert, weniger als 3 Tage sollte man hier eigentlich nicht sein, um zumindest die wichtigsten Anlagen gesehen zu haben, wobei man sicher auch locker doppelt so lange hier ohne Langeweile verbringen und sich dann für die einzelnen Besichtigungen auch etwas mehr Zeit lassen kann - entsprechend hat mir eigentlich mein zweiter Besuch von Ta Prohm mit am besten gefallen, weil ich da am wenigsten Zeitdruck hatte.

Wie üblich zum Schluss hier noch ein Überblick über die Reisekosten (pro Person):

716 € für alle Flüge (552 € für die Flüge von Hamburg nach Hanoi und von Kuala Lumpur zurück nach Hamburg, 95 € für die beiden Inlandsflüge in Vietnam und 69 € für den Flug von Siem Reap nach Kuala Lumpur), 187 € weitere Transportkosten vor Ort (Busse, Autos, Tuk-Tuks, Zug), 314 € für 16 Übernachtungen (also knapp 20 €/Nacht), 231 € für alle Ausflüge/Aktivitäten und Eintrittsgelder (Halong Bay, My Son, Mekong-Delta, Angkor Wat & Co.), 77 € für Verpflegung sowie 36 US$/€ für das Visum nach Kambodscha machen zusammen 1561 € für einen erlebnisreichen 20-Tage-Urlaub in Südostasien.

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Montag, 27. Februar 2017

VK19 - Kuala Lumpur (Zentrum)



Heute haben wir bei einem wechselhaften Sonne-Wolken-Regen-Mix einen Bummel durch das koloniale Zentrum von Kuala Lumpur unternommen, bevor es dann am Abend wieder zum Flughafen ging und um Mitternacht der Rückflug gen Heimat anstand.




Weg vom Hotel ins Zentrum






Masjid Jamek











Sultan Abdul Samad Building


KL Menara Tower & Petronas Towers (unten links, siehe VK18)



St. Mary's Cathedral









Merdeka Square


National Textile Museum


Music Museum



Kuala Lumpur City Gallery


Masjid Jamek










Petaling Street







Sri Mariamman Temple







Central Market










Chan See Shu Yuen Temple



KL Railway Station



Zentrale der Bahngesellschaft KTMB









Lake Gardens / Bird Park



Islamic Arts Museum Malaysia



















Masjid Negara (Nationalmoschee)





Stadium Negara


Masjid Al-Bukhary



Jalan Bukit Bintang


Zurück am Hotel (links)

Um 19 Uhr waren wir wieder am Hotel, wo wir unser Gepäck deponiert hatten; nach einer kurzen Erfrischungspause ging es dann mit der Monorail zum KL Sentral Bahnhof (2.80 RM/0.60 €) und von dort wieder mit dem Bus in einer Stunde zum KLIA Flughafen (10 RM/2.20 €).




Monorail

Zum letzten Eintrag der Reise: VK20 - Rückreise & Fazit

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