Mittwoch, 13. Januar 2016

FU12 - Caleta de Fuste, Arena & El Cotillo



Nach Erkundung der Umgebung meiner neuen Unterkunft (Caleta de Fuste, Salinas del Carmen und Pozo Negro) bin ich heute noch mal ganz in den Nordwesten von Fuerteventura gefahren und habe dort sowohl die Besteigung der Montaña de la Arena als auch die Wanderung entlang der Strände südlich von El Cotillo nachgeholt, die ich ja letzte Woche wegen des Regenschauers abgebrochen bzw. aus Zeitmangel nicht mehr geschafft habe (siehe FU04 - La Oliva & El Cotillo).


Hotel La Piramide, Costa de Antigua (Infos siehe FU11)

Als erstes gab es am Morgen einen kurzen Spaziergang entlang der (eher reizarmen) Küste nördlich vom Hotel.







Küste nördlich von Costa de Antigua

Anschließend ging es ins 3 km südlich gelegene Caleta de Fuste (manchmal auch El Castillo genannt), eine reine Feriensiedlung um eine künstlich angelegte Sandbucht herum; auch der historische Wehrturm (von 1743) ist inzwischen (fast) von einem Hotel hier "verschluckt" worden.


Playa del Castillo, Caleta de Fuste




Castillo de Fuste






Yachthafen von Caleta de Fuste




Caleta de Fuste aus der Luft gesehen (bei meiner Anreise am 02.01.)





Playa la Guirra (südlich von Caleta de Fuste)


Playa la Guirra (aus dem Flugzeug gesehen)



Hornos de la Guirra




Die Tschechen von vorgestern beim Groundhandling

Nur 2 km weiter südlich liegen die Salinas del Carmen, ehemalige Salzgewinnungsanlagen, die inzwischen nur noch als (Freilicht-)Museum dienen; hier war ich zwar vor ein paar Tagen schon mal (siehe FU05), da war es aber etwas bewölkt, hier daher noch mal ein paar Bilder mit Sonnen­schein pur (bei 25 Grad heute), noch dazu diesmal mit ein paar hübschen (offenbar für die Touristen hingeschütteten) Salzhäufchen.










Salinas del Carmen

Etwa 5 km (Luftlinie) weiter südlich liegt die kleine Bucht Pozo Negro, die auf geteerter Straße allerdings nur über einen großen Bogen (insgesamt fast 18 km) zu erreichen ist; auf dem Weg dorthin liegt La Atalayita, wo man Reste einer altkanarischen Siedlung der Guanchen, den ersten Bewohnern auf der Insel, besichtigen kann.






La Atalayita, Pozo Negro





Pozo Negro

In einer knappen Stunde ging es dann von hier ins ca. 50 km entfernte Villaverde im Norden zum Ausgangspunkt der Wanderung auf die Montaña de la Arena (420 m), die ersten 1.5 km auf der Schotterstraße dabei heute mit dem Wagen, schließlich kannte ich die ja schon aus der Fußgänger­perspektive von meinem ersten Besuch dort (siehe FU04).



Montaña Quemada & Monumento de Unamuno (siehe FU02)




Am Startpunkt der Wanderung: mal wieder keiner da außer mir!






Blick zur Isla de Lobos (mit Lanzarote im Hintergrund)



Dunas de Corralejo & Montaña Bayuyo (siehe FU03)













Weg(los) zum Gipfel der Montaña de la Arena (420 m)


Montaña Colorada & Calderón Hondo (siehe FU03)



La Oliva mit der Casa de los Coroneles (siehe FU02)


El Salto (vorne, siehe FU04) & Montaña de Escanfraga

Panoramablick über die Montaña de la Arena von der West- bis zur Ostküste

Oben angekommen bzw. eigentlich sogar auf dem Weg wieder nach unten merkt man erst, dass es nicht nur einen, sondern gleich 3 Krater hier gibt.


GoogleMaps-Bild mit meiner Route um die 3 Krater











Montaña de la Arena

Ab dem Wegweiser habe ich für den Weg bis zum Gipfel sowie wieder nach unten jeweils 40 min gebraucht.
Anschließend ging es dann (im Auto) weiter bis nach El Cotillo an die Westküste.



Blick zur Montaña de la Arena aus Westen (von der FV-10)


Ermita San Antonio, Lajares





Molino & Molina, Lajares

In El Cotillo angekommen war es dann schon ca. 16:30 Uhr, also bis zum Sonnenuntergang um 18:15 Uhr leider etwas zu wenig Zeit, um die gesamte Strecke vom Castillo aus an der Küste entlang bis zur etwa 6 km entfernten Playa de Esquinzo im Süden (und wieder zurück) zu laufen - also bin ich etwa die Hälfte der Strecke die parallel verlaufende Schotterpiste (mit 2-3 kurzen Zwischen­stopps) bis zur Playa del Águila gefahren, um von dort aus den Rest zu Fuß zu gehen und gerade so mit Einbruch der Dunkelheit wieder am Auto zu sein.






El Cotillo



Torre del Tostón (Castillo de El Cotillo)







Playa del Aljibe de la Cueva

Blick von der Punta Mallorquin über die Playa del Aljibe de la Cueva









Ab der Punta Mallorquin gen Süden





Playa del Águila


Punta de Taca


In weiter Ferne: Morro Janana & Mirador Morro Velosa (siehe FU11)







Playa de Esquinzo



Zurück an der Playa del Águila

Gefahren heute: 163 km.

Für weitere Bilder aus El Cotillo und dem Küstenabschnitt nördlich davon siehe den Eintrag FU04 - La Oliva & El Cotillo, für die Bilder des nächsten Tages FU13 - Isla de Lobos.

PS: Für Bilder der Playa de Esquinzo bei (mehr) Sonnenschein siehe den Eintrag FV02 von 2020.

*** Labels: Montana, Playa del Aguila, Toston

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