Montag, 22. Dezember 2014

LZ05 - Timanfaya: Montañas del Fuego



Heute im Programm: der Parque National de Timanfaya mit den Montañas del Fuego, den "Feuerbergen": einer bizarren Vulkanlandschaft mit nichts anderem als Lava (und einem Besucherzentrum), deren Besichtigung ein Highlight jeder Lanzarote-Reise ist.

Am Nachmittag ging es dann mit Stopps in Mancha Blanca, Tinajo und La Santa zu unserer Unter­kunft für die nächsten 4 Tage, einer Ferienwohnung im kleinen Ort Tabayesco im Norden der Insel.







Entlang der LZ-67 von Yaiza aus nach Norden

Kurz vor dem Eingang zum Timanfaya-Nationalpark liegt an der LZ-67 die Echadero de los Camellos, wo sich (Pauschal-)Touristen ein paar Meter auf Kamelen durch die Lava führen lassen können.










Echadero de los Camellos

Um zu den eigentlichen Montañas del Fuego del Timanfaya zu kommen, muss man am Abzweig von der LZ-67 eine Eintrittsgebühr (von derzeit 9 €) bezahlen – darin enthalten ist auch die 45-minütige Busrundfahrt auf der Ruta de los Volcanos dort, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!



Die Montañas del Fuego gehören zu den Centros Turisticos, für die man auch eine Sammel-Eintrittskarte kaufen kann: es gibt davon mehrere Varianten, den besten Deal macht man, wenn man sich gleich beim ersten das Ticket für alle 6 Centros (Montañas del Fuego, Jameos del Agua, Cueva de los Verdes, Mirador del Río, Jardín de Cactus, Castillo de San José) für derzeit 30 € kauft, da alleine schon die ersten 3 jeweils 9 € kosten, man die anderen 3 (die sonst zusammen 14 € kosten würden) also für jeweils nur 1 € dazu bekommt – oder, anders gesagt: man spart insgesamt 11 €, und selbst wenn man sich nur 4 oder 5 der 6 ansieht, spart man noch! Noch dazu spart man sich bei jedem weiteren Eintritt das Lösen eines neuen Tickets, da das Sammelticket (gültig für 14 Tage) dort jeweils nur noch abgestempelt wird. Fazit: das Sammelticket ist eine gute Investition!

















Rund um das Besucherzentrum des Timanfaya-Nationalparks

























Ruta de los Volcanos, Parque National de Timanfaya

Nach der Fahrt durch die beeindruckende, aber doch eher karge Lavalandschaft ging es dann am Nachmittag weiter gen Norden und zurück in die "Zivilisation".




Mancha Blanca







Nuestra Señora de los Dolores, Mancha Blanca






Caldera de Guiguán





Tinajo (mit San Roque, leider verschlossen)







Küste bei La Santa


Club La Santa (Sporthotel & Trainingszentrum für Leistungssportler)


La Santa aus der Luft gesehen (im Januar 2016)



Sóo (Ermita de San Juan de Sóo)


Abkürzung von Sóo nach Teguise ...


... mit Blick zum Risco de Famara (siehe LZ12)

Nach 4 Tagen All-inclusive-Verköstigung in Playa Blanca sind wir für den Rest des Urlaubes wieder Selbstverpfleger – und das für die nächsten 4 Tage in einer geräumigen Ferienwohnung samt großer Dachterrasse mit Rundumblick auf die Berge und das Meer im kleinen Ort Tabayesco im Norden der Insel (im Valle de Temisa zwischen Arrieta und Haría, gebucht via booking.com für 54 €/Nacht).





Casitas Tabayesco



Blick von der Dachterrasse (weitere Bilder siehe bei LZ07 & LZ08)

Fazit (nach 4 Tagen dort): sehr freundliche Gastgeber, die Dachterrasse ist ideal zum Frühstücken, guter WLAN-Empfang, absolut ruhige Lage fernab des Massentourismus, guter Ausgangspunkt für alle Attraktionen im Norden von Lanzarote (wenn man einen Mietwagen hat); kleines Minus: Handtücher und Bad rochen etwas muffig, das scheint aber aufgrund der Insellage bzw. oft hohen Luftfeuchtigkeit leider recht typisch für Lanzarote zu sein.

Laut unseren Gastgebern hat es übrigens in den letzten 2 Wochen vor unserer Ankunft auf Lanzarote so viel geregnet, wie sonst im ganzen Jahr – deswegen ist derzeit die Insel auch überall recht grün, während sie sonst eigentlich viel karger ist!

Von der Südküste über die Westküste bis fast ganz zur Nordküste der Insel sind wir heute insgesamt (nur) 90 km gefahren.

Weiter mit dem nächsten Tag: LZ06 - Lavahöhlen im Nordosten

*** Labels: Guiguan, Montanas del Fuego, Soo

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